Packliste für den Nordsommer

Es kribbelt im Magen, und ich kann mich nur schwer konzentrieren. Verliebt? – Nein, ich habe Reisefieber. Noch fünf Tage, dann bin ich den Rest des Sommers im norwegischen Gebirge unterwegs. Ich habe Glück, das ist mein Job.

Und weil ich schon unzählige Male meinen Rucksack gepackt habe, weiß ich: Immer schön der Packliste nach. Sonst vergesse ich wieder was und muss improvisieren. Jeder hat andere Bedürfnisse, und jede Reise andere Voraussetzungen. Das hier ist meine Packliste für den Nordsommer / das Gebirge mit dem Zelt. Ich bin insgesamt lieber etwas besser, als etwas schlechter vorbereitet. Wagemutigere können also bestimmt noch etwas leichter packen…

Grundlagen

  • Reisepass
  • Kreditkarte
  • (Bargeld)
  • Führerschein
  • Versicherungskarte
  • Reiseversicherung
  • Impfpass
  • Pfeife
  • Persönliche Medikamente
  • Persönliche Erste Hilfe
  • Karte + Kompass
  • Handy
  • Ladegeräte + Powerbank
  • GPS, falls vorhanden
  • Kopflampe und Reservebatterien
  • (Sonnen-)Brille
  • Messer

Essentielle Ausrüstung

  • Zelt
  • Rucksack ca. 45-60 ltr.
  • Schlafsack
  • Schlafunterlage
  • Kocher und Brennstoff+ Feuerzeug

Kleidung

  • Regenjacke
  • Fleecejacke oder dicker Wollpullover
  • Gute Wanderschuhe
  • Regenhosen
  • Sportschuhe/ Sandalen (für die Freizeit)
  • Schuhpflege
  • Ersatzschnürsenkel
  • Outdoor-Hose
  • Socken (Wolle funktioniert am besten)
  • Baselayer (Langarm und lange Unterhose, ich empfehle Wolle) – ich nehme zwei Paare
  • T-Shirts
  • Wintermütze
  • Sonnenschutzhut / Basecap
  • Handschuhe
  • Buff / dünner Schal
  • Extra Pullover
  • Freizeithose
  • Gürtel
  • Nachtwäsche

Auch wichtig

  • Essgeschirr + Besteck
  • Toilettenartikel
  • Handtuch
  • Gehörschutzstöpsel
  • Sonnenschutz
  • Moskito-Abwehr
  • Wasserflasche
  • (Taschen-)Messer
  • Gewürze + Knoblauch
  • Tupper-Container fürs Vesper
  • Reparaturset
  • (Badebekleidung)
  • Löffel
  • Kamera + Ladegerät
  • Schreibutensilien
  • 1 Spiel
  • Lesematerial
  • Snacks!
Regentropfen auf einem Fenster

Frühlingsputz!

Rhythmisch plätschert der Regen gegen mein Fester. Heute bin ich froh nicht mit dem Zelt unterwegs zu sein. Es ist Anfang Mai und der Sommer erscheint plötzlich wieder in weite Ferne gerückt zu sein. Doch so ein regnerischer Sonntag hat auch seine guten Seiten: Endlich habe ich Zeit meine Ausrüstung mal gehörig durchzuchecken, und für den Verleihbetrieb des Sommers bereit zu machen.

Was ich dafür brauche? Vor allem etwas Platz, gute Musik, und Kamera oder Smartphone, und ein Notizbuch.

Ich fange gerne mit den „großen Fünf“ – Zelt, Matte, Schlafsack, Rucksack, Kocher an.

Um das Zelt zu überprüfen, baue ich es gerne einmal drinnen auf so weit es geht. Dann schaue ich mir an, ob es irgendwo Löcher, oder andere Schwachstellen entwickelt hat. Ich mache mir genaue Notizen und, falls es kleine Löcher sind, flicke ich sie sofort mit einem entsprechenden Reparaturtape. Wenn du dein Zelt über outdoorent e.V. verleihen willst, ist es eine gute Idee die Schäden auch mit ein paar schnellen Fotos zu dokumentieren. So können gegenseitige Enttäuschungen vermieden werden. Ich zähle auch noch, ob genügend Zeltheringe vorhanden sind, und überprüfe die Zeltleinen und Reisverschlüsse auf Verschleiß. Alles was ich nicht sofort reparieren kann, schreibe ich mir auf.

Meine Matte pumpe ich ganz auf und überprüfe ebenfalls auf Schwachstellen und dokumentiere die mit Fotos und Notizen. Dann lasse ich die Matte aufgeblasen über Nacht stehen, um sicherzugehen, dass sich keine Mini-Löcher eingeschlichen haben. Falls doch – Seifenlauge auf Verdachtsstellen tupfen, bilden sich Blasen kann hier nach dem Trocknen geflickt werden.

Ich entpacke meinen Schlafsack und schaue, ob er kleine Löcher hat, oder viel Füllung verliert. Außerdem schnüffel ich auch mal kurz an ihm – nach einer langen Winterpause, kann er etwas muffig riechen. Dann ist es eventuell Zeit für eine schlafsackgerechte Wäsche. Anleitungen für die verschiedenen Füllungstypen gibt es auf den Websites der Hersteller. Falls der Schlafsack auch nach der Wäsche noch zu „schlapp“ ist kann ein Nachfüllen von Daunen oder Füllung helfen – lies dazu mehr in unserem Beitrag zu Reparaturen.

Meinen Rucksack „entkrümele“ ich mit dem Staubsauger und schaue mir dann die Riemen und Nähte an. Wenn es Stellen gibt, wo sich diese auflösen, nähe ich mit dicker Nadel und „Sternchengarn“ nach. Wenn Riemen verschlissen sind, nehme ich Ersatzriemen mit, ersetze selbst, oder lasse beim Schuster oder Outdoorgeschäft reparieren. Dan überprüfe ich die Schnallen – wenn diese sehr leicht zu öffnen sind, oder nicht mehr deutlich „klick“ machen, wenn man sie schließt, lohnt es sich im Outdoorgeschäft neue zu besorgen und einzusetzen. Nichts ist nerviger als eine Wanderung mit schwerem Rucksack ohne funktionierenden Hüftgurt.

Den Kocher putze ich und überprüfe, dass alle losen Teil noch solide wirken. Nachdem bei meinem Gaskocher die Stellschraube für den Gaszufluss abgebrochen ist, behelfe ich mich mit einer dicken Büroklammer an dieser Stelle. Aber diese geht schnell kaputt. Also: lieber einmal zu viel kontrollieren und dann noch etwas Reparaturdraht zur Sicherheit mitnehmen.

Kleinteile schaue ich einfach an, putze sie wenn nötig, mache Notizen, falls ich Ersatzteile brauche. Und dann mache ich Fotos für die outooRent e.V. Plattform, die bald an den Start geht. Gut ausgeleuchtet ist auch der Wohnzimmerteppich ein würdiger Hintergrund für meine Trekkingausrüstung mit ihren Kleinteilen.

Manchmal finde ich bei solchen Aktionen Dinge, die ich nicht mehr benutzen werde. Einfach, weil ich sie nicht mehr brauche, oder inzwischen hochwertigere Ausrüstung habe. Die bringe ich entweder in den nächsten Umsonstladen, verschenke sie via Facebook, oder verkaufe sie über eine Kleinanzeige. Denn Ausrüstung soll Abenteuer ermöglichen, nicht vor sich hingammeln.

Was war eure skurrilste Entdeckung beim diesjährigen „Frühjahrsputz“?


Nähmaschinenfus mit Bild und Schrift "Dare to repair"

„Wer repariert das?“

Die Jacke ist kaputt und meine erste Frage ist: „Wer repariert das?“ In manchen Fällen ist das klar: Wenn es sich beispielsweise um einen klaren Materialfehler handelt, und man sich noch in der Garantiezeit befindet, ist es am Besten den Händler zu kontaktieren, der einem die Ausrüstung verkauft hat. Über diesen läuft im Normalfall eine Garantie – oder Kulanzreparatur. Die Gewährleistungsfrist läuft zwei Jahre, aber viele Hersteller, die mit Nachhaltigkeit werben, geben eine längere oder lebenslange Garantie.

 Meistens macht Ausrüstung meiner Erfahrung nach allerdings erst nach dem Ablaufen der Garantie schlapp.  Dann geht es darum entscheiden: Kann ich das selbst reparieren? Kann ich das mit Hilfe reparieren? Oder sollt da doch am besten eine Fachfrau/mann ran?

Nicht jeder ist mit Reparaturtechniken wie Nähen aus dem Elternhaus vertraut. Das bedeutet aber nicht, dass man nicht wagen sollte Ausrüstung selber zu reparieren! Wir werden euch in den nächsten Beiträgen  Möglichkeiten zeigen, sich so etwas beizubringen. Und „projekt-orientiertes“ Lernen von solchen Techniken kann sehr viel Spaß machen, und sehr bereichernd sein.

Ich verstehe aber, dass es Menschen gibt, die sagen: ich habe eigentlich Null handwerkliches Geschick/ gerade keine Zeit für so etwas / gerade keine Lust meine Ausrüstung zu reparieren. Das bedeutet aber nicht, dass man das Reparaturprojekt aufgeben muss! Für solche Fälle gibt es professionelle Anbieter. Wenn es um einen neuen Reisverschluss für meine Jacke geht, hilft die Änderungsschneiderei um die Ecke. Es lohnt sich, vor dem Abgeben des Reparaturstücks nach dem Preis zu fragen. Auch ich als leidenschaftliche Reparateurin schicke Ausrüstung weg, wenn die Reparatur eindeutig meine Fähigkeiten, oder mein Zeitbudget übersteigt. Neulich habe ich beispielsweise meine Daunenschlafsack auffüllen lassen – viel günstiger als einen neuen zu kaufen, und ich schlafe jetzt wieder so kuschelig warm wie vor fünf Jahren als er neu war. Der Anbieter hierfür war eine Werkstatt in Berlin: Outdoor Service Team. Da habe ich den Schlafsack einfach hingeschickt und nach einem Kostenvoranschlag reparieren lassen.

Trotzdem lohnt es sich beim nächstgelegenen Outdoor-Fachhändler nachfragen, ob es in der Nähe ähnliche Anbieter gibt – die sollten wir nämlich unterstützen!

Letztendlich muss man abwägen: Professionell und eventuell teuer reparieren lassen, oder wagen selbst zu reparieren? Wer sich dafür entscheidet selbst zu reparieren, kann auf die Unterstützung der Outdoor-, MakeYourOwnGear-, und Reparier-Communities hoffen. Aber davon berichte ich mehr im nächsten Blogeintrag.

Zukunftsmacher.

Am vergangenen Wochenende ging es für outdooRent und viele andere Projekte im Bereich des nachhaltigen Unternehmertums nach Sylt zum YOOWEEDOO Summercamp.

Nach einem ersten Hüpfer in die etwas kalte Nordsee (14/15°C) ging es am Freitagabend mit der Begrüßung los. Am Samstag und Sonntag folgten viele spannende Vorträge zu Erfolgsgeschichten wie von Goldeimer, die zeigten, dass ein soziales und ökologisches Unternehmertun sehr gut funktionieren kann. Als Stipendiaten konnten wir in Workshops und Expertengesprächen unsere Ideen weiterentwickeln, Probleme reflektieren und eine große Portion Motivation mitnehmen.

An dieser Stelle möchte ich euch nahe legen: Wenn ihr eine Idee für ein „Sustainable Business“ o.ä. habt, zögert nicht und macht was draus! Durch z.B. YOOWEEDOO, das Social Impact Lab und die World Citizen School gibt es so viele tolle Unterstützungsangebote. Ihr seid nicht alleine!

Neben dem bunten Programm hatte ich die Gelegenheit viele andere tolle Projekte kennenzulernen, die auch gerade am Anfang sind, wie MeinFahrradSpendet, Storyyeller Games oder Novicos. Alle weiteren Stipendiaten findet ihr auch über diesen Link.

Sorry, falls das der einen oder dem anderen etwas zu viele Verlinkungen sind. Ich möchte euch nur zeigen, wie viele und unterschiedliche Initiativen es gibt, die einen motivieren weiterzumachen. Einfach machen.

Mini-Abenteuer. Rad-Wandern in Nordhessen.

Warum in die Ferne schweifen, wenn es so viele schöne Orte in der Nähe zu erkunden gibt? Es gibt einige Gegenden in Deutschland, die gemeinhin unterschätzt werden. Dazu zählt mit Sicherheit auch Nordhessen. Mit Kassel als einziger Großstadt verirren sich nur wenige nicht gebürtige Menschen hier hin. Aber: Es lohnt sich. Egal ob Wanderer*in, Radfahrer*in oder Kulturhungrige*r, dieser Landstrich bietet so einiges. Das wussten auch schon die Gebrüder Grimm. Vor allem sanfte Hügel mit dichten Wäldern zeichnen die Landschaft aus. Nah bei Kassel liegt u. a. der Reinhardswald.

Am vergangenen Wochenende zog es uns mit dem Fahrrad nach Draußen. Geplant war eine Tour von Kassel nach Hofgeismar und wieder zurück und das teilweise über den Reinhardswald-Radweg. Eine Strecke sind ca. 30 km. Für geübte Fahrer*innen ist die Tour locker an einem Tag zu schaffen. Wir wählten eine sehr entspannte Variante mit einer Übernachtung in Hofgeismar.

Eine Sache fehlte uns zu unserem Outdoor-Glück: Fahrradtaschen. Hätten wir nicht gut ausgerüstete Freunde, hätten wir uns mit Rucksäcken abmühen müssen. So konnten wir uns „analog“ Taschen leihen. Mit outdooRent geht das bald auch digital von (Noch-)Nicht-Freund*innen 😉

Mit locker gepackten, wasserdichten 40 l-Fahrradtaschen verließen wir die Großstadt und fuhren zunächst bis Vellmar an der Ahne entlang durch eine Wiesenlandschaft. In Vellmar lud das Café im Ahnepark zu einer ersten Pause ein. Der Park hat eine sehr schöne Skulpturen-Sammlung, u. a. die Skulptur „Stille“, ein riesiges Ohr. Hinter dem Park verläuft der Weg weiter über Feldwege durch Espenau bis Immenhausen. Dort gibt es ein sehr empfehlenswertes Eis-Café am Ortseingang. Nach der Eis-Pause fuhren wir glücklich – leider in die falsche Richtung – weiter und strandeten am Rande des Reinhardswalds. In Immenhausen beginnt der Teil des Reinhardswald-Radwegs, der tatsächlich durch den Wald führt. Da wir aber nach Hofgeismar wollten, mussten wir vor Immenhausen auf den Märchenlandradrundweg wechseln und kamen schließlich im malerischen Fachwerkstädtchen Hofgeismar an. Die Rückfahrt am nächsten Tag war eine sehr ähnliche Strecke. Im Gegensatz zur etwas mühsameren Hinfahrt konnten wir uns zurück aber viel rollen lassen. Es war in jedem Fall sehr schön.

Botschafter*innen gesucht!

Bald geht es los mit der outdooRent Plattform – und dabei brauchen wir Deine Hilfe!

Wenn Du Lust darauf hast, eine bunte outdooRent Community in deiner Stadt zu haben, brauchen wir Dich, um uns lokal zu unterstützen.

Idealerweise bringst Du Folgendes mit:
– eine spürbare Begeisterung für Outdoor und Nachhaltigkeit,
– Spaß daran, mit Menschen zu reden,
– und dabei Überzeugung und Überzeugungskraft!

Uns kannst Du insofern unterstützen, dass Du allen deinen Freunden erzählst, dass es outdooRent gibt, was das Projekt ist und wofür wir stehen. Mundpropaganda funktioniert immer!
Wir bräuchten auch Deine Hilfe, um den Kontakt zu gleichgesinnten lokalen Initiativen und Vereinen zu erstellen und zu pflegen: ob sie Nachhaltigkeit, das Teilen von Ressourcen oder Outdoorbegeisterung fördern – oder noch besser, alles! -, haben wir großes Interesse an eine Zusammenarbeit!

Was wir Dir dafür anbieten: unendlich gutes Outdoor-Karma und eine einzigarte Möglichkeit, etwas Sinnvolles für Dich und für andere aufzubauen! Wir würden Dir auch gerne eine Plattform für Deine Stimme zur Verfügung stellen: wenn Du Lust hast, Blogartikel im Zusammenhang mit outdooRent zu schreiben, würden wir sie gerne nach Validierung auf unseren Blog veröffentlichen!
Durch unsere Community kommst Du auch in Kontakt mit Sportspezialisten und Reiseexperten: unter Anderem kennen sie sich mit längeren Trekkingreisen in den Bergen, spannenden Skitouren, monatelangen Radtouren und geschicktem Trampen  aus!

Wir würden auch gerne, wenn Interesse besteht, Euch allen eine Austauschplattform (Forum) zur Verfügung stellen, um Erfahrungen und Tipps auszutauschen, Fragen zu stellen und Erfolge zu feiern!

Also: einfach Kontakt mit uns aufnehmen, uns deine Motivation und Kontaktdaten mitteilen, und wir melden uns schnell bei dir zurück!

Vereint!

Wie können wir die Vision von outdooRent verwirklichen? Und in was für einen Rahmen? Keine einfachen Fragen aber letztendlich doch einfach zu lösen. So ein großes Projekt muss man vereint angehen. Vereint schaffen wir das. Vereint kommen wir unseren Zielen näher. Darum haben wir outdooRent heute zu neunt gegründet. Als Verein und mit dem Ziel ein e.V. zu werden. Am Gründungsabend haben wir noch einmal gemeinsam die Satzung diskutiert und sie dann verabschiedet. Das war ein ganz schön spannender Moment. Auch Rest des Abends war wunderbar. Viele liebe und engagierte Menschen um einen Tisch, gutes Essen, gute Gespräche und viele Ideen. Das wird eine spannende und gute Zukunft mit euch zusammen…

Jetzt haben wir die zu Prüfung der Gemeinnützigkeit beim Finanzamt eingereicht und können den Verein dann hoffentlich bald eintragen lassen. Solange konzentrieren wir uns darauf die Plattform ans Laufen zu bekommen und endlich erste Verleihe und Vermietungen zu vermitteln. Denn einen guten Mietvertrag haben wir inzwischen! Also, schreibt uns wenn ihr was für die nächste Tour benötigt, und wir versuchen euch jetzt schon zu vermitteln. Außerdem besteht ab jetzt die Möglichkeit Mitglied zu werden – der Link zum Anmelde-Formular folgt schnell! Als Mitglied unterstützt du die Plattform und nachhaltige outdooR-Betätigung, kannst deine Ausrüstung vermieten, Ausrüstung mieten, und im Rahmen des outdooRent-Bekanntekreises manche Gegenstände auch einfach leihen (weil wir nett zueinander sind und daran glauben, dass unsere Ausrüstung ein abenteuerliches Leben verdient hat).

Es bleibt also spannend!

Abenteuerliche Grüße in den Frühlingsabend 🙂

 

Frühlingserwachen

Frühlingshafte Temperaturen und ihr steht schon in den Startlöchern für die erste schneefreie Tour des Jahres? Wir auch!
Heute habe ich die ersten Ausrüstungs-Fotos für den Website-Prototyp, an dem David fleißig bastelt, aufgenommen und gleichzeitig die mittäglichen Sonnenstrahlen genossen.
Den Rest des Tages wird gerechnet und überlegt: Wieviel Geld brauchen wir für die Gründung einer Genossenschaft? Können wir uns das leisten, oder müssen wir doch auf eine andere Rechtsform umsteigen? – Wir halten euch auf dem Laufenden!
Außerdem bereiten wir unseren ersten Messeauftritt am Freitag den 9.3. auf der Gründermesse Neckar-Alb in Reutlingen vor. Die ersten Werbe-Postkarten sind gedruckt und auch die Visitenkarten auf dem Weg zu uns. Und auch das passende Zelt haben wir uns schon leihen können. Flo hat auf seiner Fahrrad-Tour von China nach Deutschland in diesem freistehenden Einmann-Zelt übernachtet und überlässt es uns großzügig als Blickfang.
Kommt uns und das Zelt auf der Messe besuchen! Dort gibt es noch viele andere Gründungsprojekte aus der Region zu entdecken und der Eintritt ist frei!
Apropos Postkarte: Annika genießt gerade eine Woche verdienter Ferien am Meer und hat euch eine Postkarte geschrieben:
Liebe Freunde von outdooRent!
Als Kind des Ruhrgebiets ist ein Besuch der Nordsee in Holland immer wieder ein Highlight. Gerade auch zu dieser Jahreszeit hat die See einen besonderen Charme. Das raue Klima der kalten Jahreszeit zusammen mit den ersten Vorboten des Frühlings ziehen mich jedes Jahr wieder hierhin, genauer nach Westenschouwen in der Provinz Zeeland. Strand, Dünen und Wald…Natur pur. Genächtig wird bei unter 10°C nicht im Zelt, sondern in einem gemütlichen, kleinen Ferienhäuschen mit Kamin. Mein Gepäck habe ich trotzdem im Trekkingrucksack verstaut. 65 l reichen locker für vier Nächte. Außerdem mit dabei: mein Microfaser-Duschtuch. Klein, leicht und erfüllt seinen Zweck: macht trocken 😉 Durch die Minusgrade der letzten Wochen ist meine Haut etwas in Anspruch genommen, vor allem die Lippen. Deshalb müssen diese vor den Touren gut gefettet werden. Besonders gut und langanhaltend fettet Kokosöl. Dann steht dem Wandervergnügen durch windige Dünen im Naturschutzgebiet nichts mehr im Weg…♥ 
Abenteuerliche Grüße,
Annika

Realisten.

Manchmal kann das Leben so gut sein, dass man sich fast zwicken möchte, um sicherzustellen, dass man nicht nur träumt. Was bedeutet das für outdooRent? Wir sind endlich zu dritt! David ist ab jetzt bei diesem Abenteuer mit von der Partie und bringt die langersehnte technische Expertise mit ein. Er ist mag nämlich nicht nur draußen sein, radeln und Abenteuer, sondern auch Webapplikationen entwickeln und Open Source Projekte. Diese Entwicklung gibt uns neuen Schwung und wir arbeiten daran schon bald eine erste Datenbank zu erstellen, damit wir hoffentlich schon im Frühjahr den ersten Ausrüstungssuchenden helfen können.

Helfen könnt ihr uns in Zwischenzeit auch ganz einfach indem ihr im yooweedoo-Wettbewerb eure Stimme für outdooRent abgebt. Wir bewerben uns dort für eine Anschubfinanzierung um die ersten Kosten zu decken. In unserem Video erklären wir da auch nochmal kurz und knapp das Konzept hinter outdooRent.

 

Wirkungsschaffer.

Wunderbar und verrückt: Wir haben uns gestern ein Wirkungsschaffer-Stipendium beim Social Impact Lab in Stuttgart gesichert. Das Projekt nimmt also noch mehr Fahrt auf. In den nächsten acht Monaten haben wir dort Platz um zu arbeiten und vor allem uns mit anderen Social Start-up Machern auszutauschen. Es ist wirklich ein bisschen surreal. Wir freuen uns jetzt eine Runde und dann geht es weiter mit der Arbeit!